Fairvelo auf Schokofahrt


In den 1970er-Jahren bemühten sich gesellschafts­politisch engagierte Menschen wie mein Vater darum, den Welthandel ein Stückchen gerechter zu machen.
Dritte Welt Gruppen und die ersten Weltläden begannen Kaffee zu verkaufen um die Produzenten fair zu bezahlen. Die Qualität dieses Kaffees soll eher gering gewesen sein, so dass es großer Solidarität bedurfte ihn zu trinken. Inzwischen gibt‘s Fairtrade Kaffee im Speisewagen und jedem Supermarkt und die Qualität kann sich sehen lassen.


Auf den Weltmeeren gibt es erneuerbare Energie fast immer kostenlos, nicht nur wenn die Sonne scheint. Als ich vor 5 Jahren erfuhr, dass ein Segelschiff alljährlich in die Karibik segelt um dort Rum, Kakao- und, Kaffeebohnen zu holen, ging ich Rumfahren um diesen Seglern die Ehre zu erweisen und ihre Produkte auf den paar hundert letzten Meilen mit dem Transportrad zu den Abnehmern zu bringen.

Dieser Artikel ist im Drahtesel der Radlobby Österreich erschienen

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